Matto Barfuss über Pambara..brauchen wir einen Boss?…oder…die Natur als Hauptdarsteller

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Bereits als junger Mensch fühlte sich Matto mit der Natur verbunden. Er wuchs auf einem Bio-Bauernhof auf und hat als Kind regelmäßig den Heidelberger Zoo besucht, wo er unglaublich viele Skizzen anfertigte und schon diverse Preise bei internationalen Jungkünstlerwettbewerben einheimsen konnte. Im Alter von 14 Jahren hatte er schon seine erste Einzelausstellung, gewann weitere Preise und erhielt sogar den  UNESCO-Fotopreis. Mit 17 folgten provokante Kunstaktionen, mit denen er sich für den Umweltschutz einsetzte.

Mit 19 überquerte er mit einem Freund als „Barfuß-Aktivist“ in 21 Tagen die Alpen in Richtung Italien, um zu beweisen, dass die Hornhautabnutzung mit der Erosion der Alpen vergleichbar sei. Diese Aktion brachte ein großes Medienecho mit sich. Und nicht nur das! Mattos Künstlername war geboren. Matto bedeutet auf Italienisch „verrückt“. „Barfuss“ versteht sich ja von selbst.

Gegen Ende der 90er Jahre beschäftigte sich Matto immer leidenschaftlicher mit Natur- und Tierschutz. Er arbeitete langjährig in Ländern wie Ruanda, Botswana, Namibia, Kenia und Sambia. 1998 lebte er in der Masai Mara, welche in Kenia gelegen ist, 25 Wochen lang mit einer wilden Gepardenfamilie zusammen.

Er brachte den Bildband „Ich war ein Gepard“ hervor. Dieser Bildband und das entsprechende Medienecho, auch im Fernsehen, machten Matto Barfuss einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Im Jahre 2000 zog Matto Barfuss nach Freistett in Südbaden und eröffnete dort sein Kunsthaus Galerie Matto Barfuss. Neben dem Schutz der Geparden widmete sich Matto dem Schutz anderer Tiere, wie den Berggorillas.

2013 begann Matto Barfuss mit den Dreharbeiten zum Film über die Gepardin Maleika. Dieser kam im Oktober 2017 in die Kinos.

Und nun feiert sein neuer Film, „Pambara, brauchen wir einen Boss?“, im kommenden Oktober in Berlin seine Premiere.

Also, der liebe Matto hat keine Langeweile und nimmt sich die Zeit, heute mit mir über sich seine Leidenschaft und seinen neuen Film zu sprechen….

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